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Trailruninning Camp 360° Schatzerhütte

Die Schatzerhütte ist für uns einfach ein ganz besonderer Ort. Ein Ort, an dem schon so viel passiert ist und noch passieren soll. Dieses Jahr sollte dort unser alpines Trailrunning-Camp stattfinden und wir konnten uns daher sicher sein, dass alle Teilnehmer bestens unterkommen und auch vom Hüttenwirt Franz und seinem Team kulinarisch versorgt werden. Das Essen auf der Hütte ist ein Traum! Ebenso die Aussicht auf die Geisslerspitzen und den Peitlerkofel. Einfach ein guter Ort.

 

Laura wurde die ersten Tage von Matthias vertreten, der mit uns schon einige Abenteuer zusammen erlebt hat. So trudelten schon mittags die ersten Teilnehmer ein und bei einem Kaffee lernten wir uns kurz kennen und bezogen die Zimmer. Danach trafen wir uns vor der Hütte und es ging auf die erste kleine Erkundungstour. Erste Anstiege wurden bewältigt und zum Ende ging es einen steilen Downhill herab. Alle nahmen es lässig an und so kamen wir auch bald schon wieder zurück. Danach Duschen und fertig machen für den Abend. Bei leckerem Wein haben wir zusammen den nächsten Tag besprochen und auch kurz erwähnt was so alles auf den Trail mitgenommen werden sollte.

 

Am nächsten Tag erwartete uns dann Dauerregen. Aber es lies sich niemand abschrecken uns so ging es für alle auf eine lange Runde, bei der unsere Regenbekleidung zeigen konnte, was sie drauf hat. Die Gruppe zeigte sich von Ihrer besten Seite. Es wurde locker gelaufen, so dass wir alle beisammenbleiben konnten und wenn die Lücke doch zu groß wurde, dann warteten wir aufeinander. Zum Ende der Runde wurde es langsam trockener. Nach und nach verzogen sich die Wolken und man konnte erahnen, dass der nächste Tag trocken und sonnig werden würde.

 

 

Es folgte tatsächlich ein wunderbarer Morgen. So schön, dass wir nach dem Frühstück darüber nachdachten, dass man eigentlich draußen hätte esen können. Aber da dafür noch ein weiterer Morgen sein sollte, besprachen wir noch die Runde und los ging es. Wir liefen zwar zusammen los, wollten uns aber unterhalb der Peitlerscharte trennen. Die eine Gruppe heute nur eine kleine Runde, die andere eine Größere. Als wir jedoch den Einstieg der Scharte erreichten, wollten doch alle hoch und oben angekommen, wurde noch einmal umdisponiert. Wir waren uns alle einig, dass wir einfach alle eine große Runde über alpine Trails laufen wollen. Was dann folgte, war ein wahrhaftig großartiger Tag auf einer wirklich anspruchsvollen Runde. Besonders gefreut hat mich die Hamonie in der Gruppe, die trotz der vielen Stunden auf dem Trail keinen Abbruch erlebte - und so waren alle, am Ende des Tages, um ein großes Laufabenteuer reicher.

Unser letzter Tag startete draussen mit einem Frühstück vor der Hütte. Noch einmal frisch gebackenes Brot, frischen Kaffee und handgepressten Orangensaft genießen. Im Anschluss liefen wir eine letzte kleine Runde. Ganz entspannt noch einmal die Stimmung in den Bergen aufnehmen und vom Gabler aus, den wunderbaren Blick auf die Geisslerspitzen genießen. Als der Abschied nahte saßen wir noch zusammen vor der Schatzerhütte, verköstigten Kaiserschmarrn und teilten Erlebtes. Hoffentlich begegnen wir uns bald wieder auf dem Trail. Denn eins ist klar, ihr ward eine wirklich großartige Gruppe, mit der wir viel Freude hatten. Der Dank geht an Euch!

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